In Schulen, mit ansprechenden Snack-Alternativen, fragt meist niemand mehr nach Schnitzel & Co. In der richtigen Portionsgröße und gut verpackt eignen sich sehr viele Gerichte als Food-To-Go.
Auf die Hand: leckere Wraps und gefüllte Pfannkuchen
Als Klassiker im Angebot gelten mittlerweile Wraps, die sich in zahlreichen Varianten füllen lassen. Ob kalt oder warm, vegetarisch, mit Fleisch, Fisch oder auch länderspezifisch: Eine Herstellung geht meist schnell. Bewährt hat sich die Zugabe von Rohkost wie Salat, Tomaten, Radieschen, Paprika oder Gurke. Wem die Teigfladen im Einkauf zu teuer sind, kann alternativ dünn gebackene Pfannkuchen, ideal aus Vollkornmehl, befüllen. Die Pfannkuchen lassen sich gut am Vortag zubereiten und gekühlt bis zur Füllung am nächsten Tag aufbewahren.
Take-Away: frisch und knackig aus der Salatbar
Ein variantenreiches Salat- oder Rohkostangebot in einer Bar zur Selbstbedienung kommt bei Kindern und Jugendlichen sehr gut an. Das gilt auch für geschnittenes Obst. Bieten Sie große und kleine Portionen an (500 ml oder 350 ml), die wahlweise in der Mensa oder als Take-Away-Variante gegessen werden können.
Pasta satt: Nudeln To Go
Viele warme Nudelgerichte eignen sich zur Mitnahme und zum Essen außerhalb der Mensa. Auch hier bietet sich die Möglichkeit zur Wahl unterschiedlicher Portionsgrößen an.
Immer im Blick – Akzeptanz der Kinder und Jugendlichen fördern
Mit Food-To-Go oder Hand-Held-Food-Angeboten in Kiosk und Cafeteria greifen Sie die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen auf und fördern damit die Akzeptanz – und sie sparen Geschirr und Reinigungsaufwand. Das Schöne an Snacks und Lunchpaketen: Schülerinnen und Schüler können sich den Ort des Essens aussuchen, dort für sich sein und sich mit Gleichaltrigen austauschen.
Mit dem klassischen „to stay“ Mittagsangebot lassen sich Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe meist noch gut erreichen. Dagegen gilt für viele Jugendliche aus den oberen Klassen ein Besuch in der Mensa eher als „uncool“. Wenn Sie Schülerwünsche nach mehr Individualität mit der Angebotsform in Einklang bringen, können Sie auch die Gruppe der Älteren als Kunden halten oder neu gewinnen. Food-To-Go erweist sich dabei als eine vielversprechende Alternative, die gerade höhere Jahrgänge mehr und mehr nachfragt.
- Belegte Brötchen, Stullen und Co
Brot, Brötchen, Toast oder Pumpernickel (überwiegend aus Vollkorn) mit Salat, Tomate, Käse, magerem Aufschnitt (Kasseler, Putenbrust, Kochschinken) oder vegetarischem Aufstrich, Wraps (Teigfladen oder Tortillas, selbstgemacht oder gekauft) in verschiedenen Variationen als gerolltes Pausenbrot Sparsam verwenden: Streichfette wie Butter oder Margarine, alternativ Frischkäse
- Müsli und Porrige
Gemischte Getreideflocken, Samen, Trockenfürchte, möglichst kein Zuckerzusatz, dazu Naturjoghurt (1,5 – 1,8 % Fett) oder Milch (1,5 % Fett)
- Milch und Milchprodukte
Milch (1,5 % Fett), Joghurt, Quark, Dickmilch (ungezuckert oder mit einem geringen Zuckeranteil: weniger als 10 g Zucker pro 100 g bzw. 100 ml), Kakao
- Frisches Obst und Gemüse / Rohkost
- Obstspieße oder Obstsalat (saisonal und frisch zubereitet)
- Gemüse-Sticks mit Kräuterdip (z. B. Möhre, Paprika, Gurke, Kohlrabi, Cocktailtomate)
- Take Away Möglichkeit an der Salatbar
- Gemüsewaffeln (z. B. aus rote Beete, Zucchini, Möhren, Kohlrabi)
- Trockenfrüchte in kleinen Papiertüten (z. B. Apfelringe, Aprikosen, Datteln) • Gemüse- und/oder Obstsmoothies
- Knabbereien
- Studentenfutter, Nüsse
- Sesamstangen
- Brezeln
- Grissini
- Cracker
- Fruchtschnitten
- Getränke
Wasser, Mineralwasser, ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee oder Saftschorle
Basics für ein ausgewogenes Lunchpaket als PDF-Download finden Sie hier.